In einer türkischen Studie wurde der Zusammenhang zwischen der Vitamin-D-Konzentration und Entzündungsmarkern bei Patienten mit Prädiabetes und Diabetes untersucht. Bestimmt wurden die Konzentrationen von CRP, Fibrinogen, Ferritin, Interleukin-1ß, Interleukin-6, NF-Kappa-B, TNF-Alpha und andere. Bei den Studienteilnehmern mit Prädiabetes und Diabetes waren die Entzündungsmarker signifikant höher als bei den gesunden Kontrollpersonen. Die Vitamin-D-Spiegel waren bei Diabetikern signifikant niedriger als bei den Kontrollpersonen. Ein unzureichender Vitamin-D-Status und ein Vitamin-D-Mangel erhöhte signifikant verschiedene Entzündungsmarker, sowohl bei den Prädiabetikern wie auch bei Diabetikern.
Referenz:
Aysen Kutan Fenercioglu, Mustafa Sait Gonen et al.:
The Association between Serum 25-Hydroxyvitamin D3 Levels and Pro-Inflammatory Markers in New-Onset Type 2 Diabetes Mellitus and Prediabetes; Journals
Biomolecules, Volume 13, Issue 12