Thunfisch ist erheblich mit Quecksilber belastet

Der Nachrichtensender NTV publizierte im Februar 2024 einen Artikel über die Ergebnisse einer Studie zur Quecksilberbelastung von Thunfischen. Trotz einer Verminderung der Quecksilberverschmutzung ist die Belastung von Thunfischen seit Anfang der 1970er-Jahre nahezu gleich geblieben. In Tiefen von mehr als 50 Meter unter der Meeresoberfläche befinden sich noch erhebliche Mengen Quecksilber, welche dann auch in die Nahrungskette gelangen kann. In den Nahrungsnetzen von Gewässern kann sich Quecksilber in Form des hochgiftigen Methylquecksilbers anreichern. Methylquecksilber ist neurotoxisch und kann das zentrale Nervensystem insbesondere von ungeborenen Kindern schädigen. Aus diesem Grund sollten Schwangere keinen Thunfisch verzehren, so die Empfehlung des Umweltbundesamts.

Referenz:
Ntv 21.02.2024: Thunfisch mit hohen Mengen Quecksilber verseucht