Aminosäurenaufnahme und Schlafdauer beeinflussen zukünftigen kognitiven Abbau

Eine Langzeitstudie in Japan untersuchte bei Altenheimbewohnern den Einfluss der Schlafdauer und der Aminosäurenaufnahme auf das Risiko für zukünftigen kognitiven Abbau. Eine Schlafdauer von mehr als acht Stunden erhöhte das Risiko für eine kognitive Beeinträchtigung. Letztere war signifikant assoziiert mit einer niedrigen Aufnahme von Serin, Prolin und Cystin. Zur Vermeidung von kognitivem Abbau sollte also auch auf die Aufnahme der erwähnten Aminosäuren geachtet werden.

Referenz:
Kaori Kinoshita, Rei Otsuka et al.: Dietary amino acid intake and sleep duration are additively involved in future cognitive decline in Japanese adults aged 60 years or over: a community-based longitudinal study; MC Geriatrics volume 23, Article number: 653 (2023)