Übergewicht: Auf den Mikronährstoffstatus achten!

Uebergewicht und Mikronährstoffe

 


Darum geht es:
Menschen mit Übergewicht/Adipositas sind einem hohen Risiko für Mikronährstoffmängel ausgesetzt. Mikronährstoffmängel sollten frühzeitig festgestellt und durch eine gezielte Supplementierung behoben werden. Dies ist wesentlich zur Verbesserung des Gesundheitsstatus bei Übergewicht/Adipositas. Bei einer geplanten Reduktionsdiät ist die Sicherstellung einer guten Mikronährstoffversorgung von zentraler Bedeutung. Eine Verminderung der Kalorienaufnahme sollte keinesfalls mit einer zu geringen Mikronährstoffzufuhr einhergehen. Mikronährstoffmängel können nur durch eine geeignete Mikronährstoffanalyse erkannt werden.


 

Allgemein

Von Übergewicht spricht man bei einem Body-Mass-Index (BMI) größer 25. Ab einem BMI von 30 liegt eine Adipositas vor.
Laut Statistischem Bundesamt lag in Deutschland im Jahr 2019 der Anteil übergewichtiger Männer bei 61 Prozent und der Anteil übergewichtiger Frauen bei 47 Prozent. Bereits bei jungen Erwachsenen ist Übergewicht weitverbreitet (rund 25 Prozent). Der höchste Wert von Übergewicht mit 66 Prozent wurde in der Altersgruppe der 65- bis 74-Jährigen erreicht. Ca. 20 Prozent der Erwachsenen in der EU sind adipös.

Das weltweit vermehrte Auftreten von Übergewicht und Adipositas spricht dafür, dass ungesunde Lebensstile wie hochkalorische Ernährung und mangelnde Bewegung sowie psychosoziale Faktoren wohl eine größere Rolle spielen als sogenannte “Adipositasgene“. Die Entstehung von Übergewicht wird natürlich begünstigt durch ein hohes Angebot an relativ preiswerten Lebensmitteln sowie durch eine weitgehende Technisierung im Alltag, die zu einer Verminderung der körperlichen Aktivität führt.

Trotz kalorischer Überernährung bleibt die Versorgung mit Mikronährstoffen meist auf der Strecke. Warum das wiederum bei Übergewicht nachteilig ist, lesen Sie hier.

 

Fettverteilungsmuster

Bei der Adipositas wird zwischen der androiden und gynoiden Form unterschieden. Die androide Form wird auch als abdominelle Adipositas bezeichnet und ist gekennzeichnet durch eine Fettansammlung im Bereich des Stamms, wobei das Fett nicht nur unter der Haut, sondern auch im Bauchraum gespeichert ist. Bei der gynoiden Form (periphere Adipositas) besteht hauptsächlich eine Fetteinlagerung im Hüft- und Oberschenkelbereich. Das Fettgewebe im Bauchraum wird heute zunehmend als hormonaktives Gewebe mit hoher Stoffwechselaktivität verstanden. Das Fett im Bauchraum produziert auch eine erhebliche Anzahl von Botenstoffen des Immunsystems.

 

Risiken des Übergewichts

Übergewicht und Adipositas ist, in Abhängigkeit vom Ausmaß, ein Risikofaktor für zahlreiche Erkrankungen. Dazu gehören:

  • Insulinresistenz
  • Typ-2-Diabetes
  • arterielle Hypertonie
  • koronare Herzerkrankung
  • Beinvenenthrombosen
  • Krebserkrankungen
  • Arthrosen
  • Nieren- und Gallensteine

Auch hormonelle Störungen sind mit Übergewicht assoziiert, zum Beispiel verminderte Testosteronkonzentrationen bei Männern und erhöhte Spiegel der Androgene bei Frauen.

 

Mikronährstoffmängel trotz bzw. wegen Überernährung

Kalorien

Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass Übergewicht meist die Folge einer zu hohen Kalorienzufuhr ist; Letztere aber nicht mit einer hohen Mikronährstoffzufuhr einhergeht. Vielmehr sind Menschen mit Übergewicht bzw. Adipositas als Risikogruppe für Mikronährstoffmängel anzusehen. Dieses Phänomen „Übergewicht und Mangelernährung“ wird in der Fachliteratur als „double burden“ bezeichnet. Es besteht also eine Doppelbelastung.

Gründe:

  •  Eine kalorienreiche Ernährung ist oftmals eher vitalstoffarm.
  • Bei Übergewicht besteht in Abhängigkeit vom Ausmaß eine erhöhte Entzündungsaktivität, wodurch die Aufnahme von Mikronährstoffen deutlich beeinträchtigt sein kann.
  • Menschen mit Übergewicht/Adipositas haben häufig viele Diäten erprobt, wodurch bei einseitiger Ernährung die notwendige Mikronährstoffzufuhr meist nicht gewährleistet ist.

 

🔔 Merke:
Übergewichtige sollten aber zur Verminderung der Risiken von Folgeerkrankungen unbedingt auf eine gute Mikronährstoffversorgung achten.

Auch bei einer geplanten Reduktionsdiät ist eine ausreichende Zufuhr von Mikronährstoffen von großer Bedeutung für den Diäterfolg.

 

Mikronährstoffe beeinflussen die Darmflora

Mikronährstoffe sind nicht nur wichtig für den menschlichen Stoffwechsel, sondern beeinflussen auch die Zusammensetzung des Mikrobioms. Eine gesunde Darmflora ist auch wesentlich für eine gute Figur.

 

Bei Übergewicht/Adipositas ist in jedem Fall die Durchführung einer Mikronährstoffanalyse empfehlenswert. Dadurch kann dann eine gezielte Supplementierung der fehlenden Mikronährstoffe vorgenommen werden.

Eine sinnvolle und zweckmäßige Mikronährstoff-Untersuchung bei Übergewicht/Adipositas ist das DCMS-Stoffwechsel-Profil.

 

Mikronährstoffe, die bei Übergewicht wesentlich sind

Es gibt eine große Anzahl von Studien über die Zusammenhänge zwischen Übergewicht/Adipositas und der Mikronährstoffversorgung. Im Folgenden werden überwiegend die Erkenntnisse von Studien der letzten Jahre berücksichtigt.

 

Mineralstoffe und Spurenelemente

Durch die hohe Entzündungsaktivität bei Adipositas ist die Aufnahme von Eisen eingeschränkt. Erhöhte Konzentrationen von proentzündlichen Zytokinen erhöhen die Konzentration des Eisenregulatorproteins Hepcidin. Die Folge ist eine Verringerung der Eisenaufnahme aus dem Darm. Bei übergewichtigen und adipösen Frauen war im Vergleich zu normalgewichtigen Frauen die Eisenaufnahme um ein Drittel verringert. Die Einnahme von Vitamin C führt häufig zu einer Verbesserung der Eisenaufnahme, dies gilt aber nur eingeschränkt für übergewichtige Personen. Bei übergewichtigen Menschen ist eine Therapie mit Eisentabletten oft wenig effektiv, im Einzelfall sollten dann Eiseninfusionen erwogen werden. Wissenschaftler aus China publizierten 2022, dass eine Selensupplementierung möglicherweise Störungen der Eisenhomöostase bei Adipositas verringern kann.

Ein weiteres wichtiges Spurenelement im Zusammenhang mit Übergewicht/Adipositas ist Zink. Zink spielt eine wichtige Rolle für die Regulierung der Zytokinexpression, es unterdrückt die Entzündungsaktivität und ist auch erforderlich für die Aktivierung antioxidativer Enzyme. Iranische Wissenschaftler publizierten 2019, dass eine Zinksupplementierung bei einer Reduktionsdiät günstige Effekte bei übergewichtigen Personen hatte. Die Entzündungsaktivität und die Insulinresistenz wurden vermindert. Eine Metaanalyse chinesischer Wissenschaftler von 2019 hat ergeben, dass bei übergewichtigen Kindern und Erwachsenen die Zinkkonzentrationen im Serum signifikant niedriger lagen als bei normalgewichtigen Kontrollpersonen. Auch eine Studie aus Mexiko von 2022 bestätigte den Zusammenhang zwischen einer niedrigeren Zinkkonzentration im Serum und einem höheren Body-Maß-Index.

Eine Metaanalyse brasilianischer Wissenschaftler von 2022 zum Selenstatus bei Übergewicht und Adipositas ergab keine signifikanten Unterschiede zwischen übergewichtigen und normalgewichtigen Personen. Bei übergewichtigen Kindern und Heranwachsenden war aber die Aktivität der Glutathionperoxidase vermindert. Selen spielt eine wichtige Rolle für die Bildung von Schilddrüsenhormonen. Eine Dysfunktion der Schilddrüse kann die Entstehung von Übergewicht/Adipositas begünstigen, weshalb eine optimale Versorgung mit Selen unbedingt empfehlenswert ist.

Auch Chrom hat einen gewissen Stellenwert bei der Behandlung von Übergewicht und Adipositas. Es gibt Hinweise, dass eine Chrom-Supplementierung zu einer Verminderung des Körpergewichts beitragen kann.

Ein Magnesiummangel erhöhte das Risiko für das metabolische Syndrom. Magnesium ist erforderlich für die biologische Aktivierung von Vitamin B1. Ein Magnesiummangel kann den oxidativen Glucoseabbau beeinträchtigen und stattdessen eine vermehrte Speicherung von Triglyceriden in den Fettzellen bewirken. Magnesium ist auch wichtig für die Bildung der aktiven Form von Vitamin D.

2021 wurde publiziert, dass die Kalziumaufnahme bei Teilnehmern der US-amerikanischen Cardia-Study invers mit dem Risiko für Übergewicht assoziiert war. Auch in älteren epidemiologischen Studien war eine hohe Kalziumaufnahme mit einem geringeren Auftreten von Übergewicht und Adipositas verbunden.

 

Vitamine

Bei stark adipösen Patienten wurde in 15,5 bis 29 Prozent der Fälle vor einem chirurgischen Eingriff ein Vitamin-B1-Mangel festgestellt. Grundsätzlich ist der Vitamin-B1-Bedarf bei kalorienreicher Ernährung erhöht. Bei einer reichlichen Zufuhr von raffinierten Kohlenhydraten kann es relativ schnell zu einem Vitamin-B1-Mangel kommen, da der Organismus nur über eine geringe Vitamin-B1-Speicherkapazität verfügt.

Die Vitamine B2 und B3 haben eine zentrale Bedeutung im Energiestoffwechsel, da sie in ihren Coenzym-Formen wichtige Elektronenüberträger sind. Polnische Wissenschaftler haben 2017 publiziert, dass ein Vitamin-B2-Mangel die proinflammatorische Aktivität von Fettzellen erhöhen kann. Dadurch erhöht sich insgesamt die Entzündungsaktivität im Stoffwechsel von übergewichtigen oder adipösen Menschen.

Wissenschaftler aus China publizierten 2021 eine Metaanalyse über den Zusammenhang zwischen Übergewicht/Adipositas und der Homocysteinkonzentration. Die Auswertung von 14 Studien ergab, dass die Homocysteinkonzentrationen bei übergewichtigen Patienten signifikant höher waren als bei Kontrollpersonen. Homocystein ist ein Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und für neuropsychiatrische Störungen. Zur Homocysteinsenkung sind die Vitamine B6, B12 und Folsäure erforderlich.

Bei 887 Studienteilnehmern im Alter zwischen 45 und 82 Jahren wurde untersucht, ob zwischen der Konzentration der B-Vitamine und Übergewicht ein Zusammenhang besteht. Höhere Konzentrationen der Vitamine B1, B2, B6 und Folsäure waren bei den Studienteilnehmern (chinesische Erwachsene im mittleren und höheren Lebensalter) mit einem geringeren Auftreten von Übergewicht/Adipositas assoziiert.

Wissenschaftler aus verschiedenen europäischen Ländern fanden bei stark übergewichtigen Personen einen absoluten Mangel an biotinproduzierenden Bakterien im Mikrobiom. Außerdem wurden bei diesen Personen auch suboptimale Biotinspiegel und eine veränderte Expression von biotinassoziierten Genen nachgewiesen. Bei schwerem Übergewicht empfehlen die Autoren der Studie sowohl eine Supplementierung von Biotin wie auch von Präbiotika.

Vitamin C ist ein wichtiges wasserlösliches Antioxidans mit antientzündlichen Eigenschaften. Wissenschaftler aus Chile beschäftigten sich in einem Übersichtsartikel mit der Bedeutung von Vitamin C in der Prävention und Behandlung von Übergewicht. Vitamin C kann auf verschiedene Art und Weise die Entstehung von Übergewicht beeinflussen, zum Beispiel durch Prävention von oxidativem Stress und Verminderung der Entzündungsaktivität. Weitere Effekte sind eine Verbesserung der Insulinsensitivität, eine Verminderung der Freisetzung von Glukokortikoiden sowie eine Reduzierung der Fetteinlagerung in den Adipozyten. Bei übergewichtigen Personen ist der Vitamin-C-Bedarf zur Erreichung eines normalen Plasmaspiegels höher als bei normalgewichtigen Menschen.

Einer Studie aus Saudi-Arabien zufolge vermag Vitamin A die Differenzierung von Vorläuferfettzellen in Fettzellen zu verhindern. Forscher aus Brasilien haben 2018 publiziert, dass unzureichende Serumspiegel von Retinol und Beta-Carotin mit einem höheren Risiko für Übergewicht bei Frauen assoziiert waren. In einer chinesischen Studie hatten übergewichtige Schulkinder ein signifikant höheres Risiko für einen Vitamin-A- Mangel im Vergleich zu normalgewichtigen Kindern.

Bei der Mehrheit der gesunden Bevölkerung besteht eine unzureichende Versorgung mit Vitamin D.
Ein Vitamin-D-Mangel ist bei übergewichtigen Menschen noch häufiger nachweisbar als bei normalgewichtigen Personen. Generell benötigen übergewichtige Menschen im Vergleich zu Personen mit Normalgewicht eine wesentlich höhere Vitamin-D-Zufuhr zur Erreichung eines normalen 25(OH)D-Spiegels. Anzustreben ist eine 25(OH)D-Konzentration von 40 bis 60 µg /l. Ob und inwieweit eine Vitamin-D-Supplementierung eine Gewichtsreduktion unterstützen kann, ist noch nicht definitiv geklärt. Wegen der wichtigen Bedeutung von Vitamin D für zahlreiche Stoffwechselfunktionen sollten aber normalgewichtige und übergewichtige Menschen auf einen optimalen Vitamin-D-Status achten.

Übergewichtige sollten in jedem Fall auch eine gute Versorgung mit Vitamin K sicherstellen, da Vitamin K die Insulinsensitivität günstig beeinflusst und einen antientzündlichen Effekt hat.

 

Aminosäuren

Italienische Wissenschaftler publizierten 2022, dass hohe Spiegel der verzweigtkettigen Aminosäuren (Leucin, Isoleucin,Valin) unter anderem mit Adipositas assoziiert sind. Hohe Spiegel dieser Aminosäuren scheinen eine Insulinresistenz zu fördern und führen wohl auch zu Störungen des Glucose-Stoffwechsels.

Laut einer Veröffentlichung iranischer Wissenschaftler von 2022 sind die Plasma-Glycin-Spiegel bei Patienten mit metabolischem Syndrom niedriger als bei gesunden Kontrollpersonen. Anscheinend würde die körpereigene Glycinbildung nicht ausreichen für eine ausreichende Deckung des Glycinbedarfs.

Taurin ist eine schwefelhaltige Aminosäure mit sehr vielfältigen Eigenschaften. Es gibt Hinweise aus Studien, dass Taurin durch eine Verbesserung des Energiestoffwechsels und aufgrund seiner antientzündlichen und antioxidativen Eigenschaften auch bei Übergewicht/Adipositas von Nutzen ist.

Wissenschaftler einer Kinderklinik in Rom fanden bei übergewichtigen Kindern verminderte Glutathion- und Cystein/Glycin-Spiegel. Durch eine Supplementierung von Glutathionvorstufen könne die Konzentration von GSH angehoben werden.

Eine pauschale Supplementierung von Cystein bei Übergewicht/Adipositas ist aber nicht empfehlenswert, da in mehreren Studien höhere Plasmaspiegel von Cystein mit einem höheren BMI assoziiert waren.

 

Weitere Mikronährstoffe bei Übergewicht

Eine Metaanalyse von 37 randomisierten kontrollierten Studien hat ergeben, dass eine Supplementierung von Carnitin einen mäßigen gewichtssenkenden Effekt hatte, besonders bei Erwachsenen mit Übergewicht/Adipositas.

Bei Übergewicht/Adipositas kann auch eine Supplementierung von Coenzym Q10 von Nutzen sein. Q10 hat antioxidative Eigenschaften und spielt eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel.

Die Omega-3-Fettsäuren besitzen antientzündliche Effekte. Eine Verminderung der Entzündungsaktivität bei Übergewicht/ Adipositas ist sicherlich vorteilhaft, da die Freisetzung von Entzündungsmediatoren eine ganze Reihe nachteiliger Stoffwechseleffekte hat.

 

Referenzen:

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