Vitamin D und neurologische Komplikationen bei Covid-19

Wissenschaftler aus Usbekistan publizierten im Jahr 2022, dass bei Covid-19-Patienten mit höheren Vitamin-D-Spiegeln (ca. 30 Nanogramm/Milliliter) neurologische Komplikationen seltener auftraten als bei Patienten mit niedrigen Vitamin-D- Konzentrationen (6 bis 20 Nanogramm/Milliliter). Je niedriger die Vitamin-D-Konzentration im Blut war, umso größer war die Wahrscheinlichkeit für einen höheren Schweregrad neurologischer Störungen als Folge der Coronainfektion. Neben Kopfschmerzen klagten ältere Patienten dann häufig über Gedächtnisstörungen und Zerstreutheit sowie über einen „Hirnnebel“.

Referenz:
Madjidova Yakuthon Nabievna , Abidova Muqaddas Athamovna et al.: The Role Of Vitamin D In The Prevention Of Cephalgic Complications Of Coronavirus Infection; Open Menu, JOURNAL OF PHARMACEUTICAL NEGATIVE RESULTS, VOL. 13 SPECIAL ISSUE 09 (2022)