Eisenmangel begünstigt Depressionen bei weiblichen Jugendlichen

Bei 408 Mädchen und Jugendlichen im Alter zwischen zwölf und 20 Jahren wurde ein möglicher Zusammenhang zwischen depressiven Symptomen und dem Eisenstatus sowie dem Körpergewicht untersucht. Das Ergebnis der Untersuchung zeigte, dass weibliche Jugendliche mit einem Eisenmangel mit höherer Wahrscheinlichkeit an depressiven Symptomen litten. Niedrigere Konzentrationen von Hämoglobin und ein höheres Körpergewicht erhöhten die Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung depressiver Symptome.

Referenz:
Arli G Zarate-Ortiz , Hans Verhoef et al.: Depressive symptoms among Mexican adolescent girls in relation to iron status, anemia, body weight and pubertal status: results from a Latent Class Analysis; Public Health Nutr. 2022 May 18;1-22.