Eisenmangelanämie erhöht Thromboserisiko

US-Wissenschaftler fanden bei Patienten mit Eisenmangelanämie in 32,6 Prozent der Fälle eine Erhöhung der Thrombozytenkonzentration. Die Thromboserate betrug 7,8 Prozent bei Patienten mit Eisenmangelanämie und 15,8 Prozent bei Patienten mit Eisenmangelanämie und erhöhten Thrombozytenwerten. Eine adäquate Behandlung der Eisenmangelanämie ist wichtig zur Vermeidung von Komplikationen durch eine Thrombose.

Referenz:
Andrew B. Song, David J. Kuter et al.: Characterization of the rate, predictors, and thrombotic complications of thrombocytosis in iron deficiency anemia; https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1002/ajh.25925