Zinkmangel und depressive Symptome

Im Rahmen der Berlin Aging Study II wurde untersucht, in wieweit ein Zinkmangel und depressive Symptome bei älteren Patienten in Seniorenheimen auftraten. In die Untersuchung wurden 1.514 ältere Menschen einbezogen. Ein Zinkmangel im Blutplasma wurde bei 18,7 Prozent der Studienteilnehmer festgestellt, depressive Symptome bei 15,7 Prozent. Ein Zinkmangel war signifikant mit depressiven Symptomen assoziiert. Eine Erhöhung der Zinkaufnahme und erhöhte Zinkspiegel im Plasma könnten das Risiko für depressive Symptome vermindern.

Referenz:
Jung A, Spira D et al.: Zinc Deficiency Is associated With Depressive Symptoms-Results From the Berlin Aging Study II; J Gerontol A Biol Sci Med Sci. 2016 Oct 27.