Bei Störungen des Immunsystems: Mikronährstoffe im Blut bestimmen

Immunsystem 425Das Immunsystem hat einen sehr hohen Mikronährstoffbedarf

Das Immunsystem des Menschen besteht aus ca. 1 Bio. Zellen. Die Immunzellen müssen sehr schnell auf Bedrohungen des Organismus reagieren und haben deshalb einen sehr hohen Mikronährstoffbedarf. Für die Aktivität des Immunsystems sind fast alle Mikronährstoffe erforderlich, so dass bereits der Mangel an einem Vitamin oder Spurenelement oder an einer Aminosäure die Immunkompetenz empfindlich beeinträchtigen kann.
Das Immunsystem kann auch fehl reagieren in Form von Allergien oder Autoimmunerkrankungen.

 

Welche Bedeutung haben Mikronährstoffe für das Immunsystem?

Die Aminosäure Glutamin ist z.B. ein wichtiges Nährsubstrat für die Immunzellen, Arginin wird benötigt für die Bildung des Zellkampstoffes Stickstoffmonoxid (NO). Vitamin D ist ein wichtiges Regulatormolekül des Immunsystems. Eisen ist bedeutsam für die Reaktionsfähigkeit der weißen Blutkörperchen. Sehr vielfältige Funktionen hat Zink, so dass ein Zinkmangel nahezu alle Immunfunktionen nachteilig beeinflussen kann. Vitamin A ist wesentlich für gesunde Haut und Schleimhäute, die sozusagen die erst Barriere gegen das Eindringen von Krankheitserregern darstellen.

 

Warum eine Mikronährstoffanalyse bei Erkrankungen des Immunsystems so wichtig ist

Mikronährstoffdefizite, die das Immunsystem betreffen, können sehr vielfältig sein und sind ohne genaue Mikronährstoffdiagnostik nicht herauszufinden. Auf der Basis der gemessenen Laborwerte ist dann eine individuelle und zielführende Supplementierung von Mikronährstoffen möglich. Wir empfehlen für das Immunsystem die Durchführung des DCMS-Immun-Profils, indem die für das Immunsystem relevanten Mikronährstoffe bestimmt werden.