Frage:
Mein Kind ist immer so zappelig und unkonzentriert in der Schule. Die Lehrerin vermutet ADHS. Können Sie mit Ihrer Laboranalyse untersuchen, ob ADHS vorliegt?

Antwort:
Nein, das "DCMS ADS/ ADHS-Screening“ ist eine Mikronährstoffanalyse des Blutes. Wir können feststellen, ob bestimmte Mikronährstoffe fehlen, die mit ADS/ ADHS in Verbindung gebracht werden.


Frage:
Kann der DCMS-Neuro-Check bei Angststörungen helfen?

Antwort:
Bei psychischen Beschwerden, auch bei Angst, Phobien, Panikattacken, etc,  liegt oftmals eine Störung im Neurotransmitterstoffwechsel vor. Die Ursache kann ein Mangel an bestimmten Mikronährstoffen sein. Eine Laboranalyse zeigt auf, welche Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Aminosäuren fehlen.


Frage:
Ich nehme schon seit vielen Jahren Medikamente gegen meine Depressionen. Ist es trotzdem sinnvoll, eine Mikronährstoffanalyse durchzuführen?

Antwort:
Ja, auf alle Fälle, eine Therapie mit Mikronährstoffen basierend auf einer Blutanalyse, kann auch bei einer Einnahme von Medikamenten hilfreich sein.


Frage:
Ich leide an immer wiederkehrenden Depressionen und Stimmungsschwankungen. Reicht es nicht einfach, nur Tryptophan zu nehmen?

Antwort:
Nein, nicht unbedingt. Die Aminosäure Tryptophan ist die Vorstufe des stimmmungsaufhellenden Neurotransmitters Serotonin. Möglicherweise liegt aber gar kein Tryptophanmangel vor, sondern es fehlen andere Mikronährstoffe, die für den  Neurotransmitterstoffwechsel nötig sind. Im Laufe der Jahre haben wir viele Erfahrungsberichte gesammelt, die bestätigen,  dass die Gabe von fehlenden Mikronährstoffen positiv auf die Stimmung wirken kann.


 

Frage:
Schon seit ca. 8 Jahren schlafe ich schlecht, meine Depressionen und Panikattacken treten immer wieder schubweise auf. Bringt so eine Mikronährstoffanalyse überhaupt etwas?

Antwort:
Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung in der Orthomolekularen Medizin können wir sagen, dass eine Mikronährstoffanalyse des Blutes und eine anschließende gezielte Mikronährstofftherapie bei Erkrankungen des Nervensystems häufig zu einer Besserung führen. Allerdings können wir keinerlei Heilversprechen geben.


Frage:
Bei mir wurde eine MS in Anfangsstadium diagnostiziert. Welche Analyse empfehlen Sie mir?

Antwort:
Bei MS sollte der Mikronährstoffstatus für das Immunsystem und für das Nervensystem abgeklärt werden.


Frage:
Können Mikronährstoffe bei Alzheimer helfen?

Antwort:
Bestimmte Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente haben ein starkes antioxidatives Potential. Gezielte Supplemente können den Krankheitsverlauf mindern oder stoppen.


Frage:
Mein Arzt sagt, dass man keine Vitaminpräparate nehmen muss, wenn man sich gesund ernährt.

Antwort:
Wir empfehlen eine ausgewogene, naturbelassene vegetarische Kost – also eine Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse. Allerdings ist der Vitalstoffgehalt der heutigen Gemüse- und Obstsorten nicht mehr so hoch wie früher. Das ist u.a. auf die zunehmende Umweltbelastung zurückzuführen. Gleichzeitig besteht bei den meisten Menschen aufgrund erhöhter psychischer und physischer Belastung ein enormer Mikronährstoffbedarf. Deshalb sind für die meisten Menschen Nahrungsgergänzungsmittel, allerdings in der richtigen Dosierung, zu empfehlen.


Frage:
Kann ich die Aminosäuren nicht einfach so nehmen – ohne Analyse?

Antwort:
Das sollte man auf keinen Fall machen. Aminosäuren müssen im Stoffwechsel in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen. Eine willkürliche Gabe von Aminosäuren kann zu einem Aminosäurenungleichgewicht führen. Aminosäuren-Supplemente aufgrund einer genauen Aminosäuren-Analyse können hingegen den Stoffwechsel wieder ins Gleichgewicht bringen.


Frage:
Ich bekomme regelmäßig im Frühjahr – es fängt meistens im April an –  eine Pollenallergie. Deshalb habe ich angefangen, täglich 1 g Vitamin C zu nehmen, um mein Immunsystem zu stärken. Leider hat es nichts genutzt.

Antwort:
Um das Immunsystem zu stärken, insbesondere bei einer Allergieneigung – braucht man schon etwas mehr als nur Vitamin C. Eine Allergie ist nichts anderes als eine Fehlsteuerung des Immunsystems – eine Überreaktion. Um diese Fehlsteuerung wieder in den Griff zu bekommen, ist z.B. eine ausreichende Verfügbarkeit von Glutathion unentbehrlich. Glutathion wird aus den Aminosäuren Cystein, Glutamin und Glycin gebildet. Auch andere Mikronährstoffe, z.B. Zink, Selen und Vitamin D, wirken immunmodulierend. Es lohnt sich auf alle Fälle, eine entsprechende Mikronährstoffanalyse im Blut durchzuführen.


Frage:
Nach längeren Recherchen bin ich zu dem Schluss gekommen, dass irgendetwas mit meinem Hirnstoffwechsel nicht stimmen kann. Ich bin häufig sehr depressiv, habe Panikattacken und möchte nicht mehr unter die Leute gehen. In der Arbeit bin ich zerstreut und unkonzentriert. Ich tippe mal auf einen Aminosäurenmangel. Welche Aminosäurenanalyse empfehlen Sie mir?

Antwort:
Die Bestimmung von Glutamin, Glutaminsäure, Glycin, Serin, Taurin, Phenylalanin, Tyrosin und Tryptophan. Diese Aminosäuren sind Neurotransmitter oder wirken am Neurotransmitterstoffwechsel mit.


Frage:
Ich bin mit meinen 102 kg und 1,78 m sehr stark übergewichtig. Zudem hat mein Arzt das metabolische Syndrom diagnostiziert. Mein Blutzucker ist zwar erhöht, aber noch habe ich keinen Diabetes. Nun bin ich verzweifelt. Das Abnehmen fällt mir auch schwer.

Antwort:
Ihr Stoffwechsel braucht jetzt dringend Unterstützung. Geben Sie Ihrem Körper die Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Aminosäuren, die fehlen.

Verschiedene Mikronährstoffe können die Empfindlichkeit der Insulinrezeptoren verbessern, z.B. Chrom, Vitamin B6 und Magnesium. Es gibt auch Substanzen, die eine Gewichtsreduktion unterstützen können - selbstverständlich nur dann, wenn auch die Kalorienzufuhr eingeschränkt wird. Das metabolische Syndrom ist ja eine sehr komplexe Erkrankung, deshalb raten wir Ihnen die Durchführung einer umfassenden Mikronährstoffanalyse für den Stoffwechsel – das DCMS-Profil „Stoffwechsel“ - und dann eine Therapie mit Mikronährstoffen.


Frage:
Mein Vater hatte einen Schlaganfall und leidet schon länger an Herz-Rhythmus-Störungen. Können Sie Ihm helfen?

Antwort:
Prinzipiell kann die Orthomolekularen Medizin bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen einiges bewirken. Antioxidative Vitalstoffe wie Vitamin E, C, Q10, Cystein können der Entwicklung einer Arterienverkalkung vorbeugen.

Arginin ist wichtig für die Innenauskleidung der Gefäßwände (Endothel) und für die Regulierung der Gefäßweite. Coenym Q10 und Carnitin können den Energiestoffwechsel des Herzmuskels verbessern, Taurin kann bei Herz-Rhythmusstörungen hilfreich sein und stärkt die Schlagkraft des Herzmuskels.


Frage:
Ich habe gelesen, dass das Vitamin D mit Hilfe der Sonne synthetisiert wird. Sind Vitamin-D-Tabletten also überflüssig?

Antwort:
Nein. Aus unserem Laboralltag wissen wir, dass Vitamin-D-Mängel sehr häufig sind. Namhafte Experten empfehlen bei einem Vitamin-D-Mangel eine Supplementierung von Vitamin D und keinesfalls vermehrtes Sonnenbaden.