Bei Migräne: Mikronährstoffe im Blut bestimmen

Migrne 424Mikronährstoffe können bei Migräne helfen

Die Migräne ist eine häufige neurologische Erkrankung, von der etwa zehn Prozent der Bevölkerung betroffen sind. Auslöser von Migräneanfällen können auch Mikronährstoffmängel sein. Eine mitochondriale Dysfunktion gilt heute als wichtiger auslösender Faktor der Migräne. Eine Verbesserung der Mitochondrienfunktion ist deshalb ein Hauptansatzpunkt der Mikronährstofftherapie zur Prävention und Behandlung der Migräne.


Welche Mikronährstoffe sind wichtig bei Migräne?

In mehreren Studien erwies sich Vitamin B2 als gut wirksam zur Prävention der Migräne. Migränepatienten haben häufig einen oxidativen Stress, so dass eine Supplementierung antioxidativer Mikronährstoffe eine wichtige Bedeutung hat. Bei Migränepatienten sollten auch die Aminosäuren Beachtung finden, insbesondere die Tryptophanspiegel, aber auch die Glutamatspiegel im Blutserum. Auf jeden Fall sollte auch untersucht werden, inwieweit ein Eisenmangel oder eine Eisenmangelanämie vorliegt.


Mikronährstoffanalyse bei Migräne

Die Migräne ist ein sehr komplexes Krankheitsbild, deshalb sollten sowohl Vitamine wie auch Spurenelemente und Aminosäuren bestimmt werden. Hierzu eignet sich der DCMS-Neuro-Check.