Mikronährstoffe bei Wechseljahresbeschwerden

Menopause 320

Der Begriff „Wechseljahre“ umschreibt die mehrere Jahre andauernde Übergangsphase von der Zeit der Geschlechtsreife bis zur Postmenopause. Der Großteil der Frauen durchlebt das Klimakterium zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr. Die letzte Blutung im Zyklus der Frau wird als Menopause bezeichnet.

Kennzeichnend für das Klimakterium ist eine ständige Verminderung der Östrogenproduktion. Die typischen Beschwerden der Wechseljahre werden in erster Linie durch einen Mangel an Östrogenen ausgelöst, z. B. Hitzewallungen, Gereiztheit, Nervosität, Schlafstörungen, Schleimhautveränderungen, prämenopausale Blutungsstörungen etc. Die nachlassende Östrogenproduktion führt auch zu einem erhöhten Verlust von Knochensubstanz, wodurch sich das Osteoporoserisiko im späteren Leben erhöht.
Bis zu 85 Prozent der Frauen in den Wechseljahren berichten von Hitzewallungen, 55 Prozent bereits vor dem Beginn der Menstruationsstörungen, die den Beginn der Perimenopause markieren. Bei der Behandlung von Wechseljahresbeschwerden ist eine Hormonersatztherapie zwar die wirksamste Strategie, allerdings mit verschiedenen Risiken verbunden: Es gibt eine ganze Reihe von pflanzlichen Substanzen, die mit gutem Erfolg bei Wechseljahresbeschwerden eingesetzt werden können, z. B. Phytoöstrogene, Rotklee, Silberkerzenextrakt etc. Auch mit Hilfe von Mikronährstoffen sind die Wechseljahresbeschwerden in einem gewissen Umfang beeinflussbar, dazu im Folgenden verschiedene Erkenntnisse aus Studien:

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