Dänische Wissenschaftler untersuchten bei 4.330 Personen den Zusammenhang zwischen der Vitamin-D-Konzentration und dem Auftreten kardiovaskulärer Risikofaktoren innerhalb von fünf Jahren. Die mittlere Vitamin-D-Konzentration lag bei 19 ng/ ml. Ein um vier Nanogramm/ ml höherer Vitamin-D-Spiegel war mit verminderten Konzentrationen von Triglyceriden und niedrigeren LDL-Konzentrationen verbunden, und zwar um den Faktor 0,52 für Triglyceride und 0,66 für LDL-Cholesterin.
Außerdem waren höhere Vitamin-D-Spiegel mit einem leicht verminderten Risiko für das metabolische Syndrom und für eine Hypercholesterinämie assoziiert.
Zwischen dem Vitamin-D-Spiegel und dem Blutdruck zeigte sich kein Zusammenhang. Ein optimaler Vitamin-D-Status hat also insofern einen günstigen Effekt auf das Herz-Kreislauf-System, als er hauptsächlich das Lipidprofil verbessert.
Referenz:
Skaaby T et al.: Vitamin D status and changes in cardiovascular risk factors: A prospective study of a general population.