Bei 250 Schulkindern in der Mongolei wurde der Einfluss einer Vitamin-D-Supplementierung auf das Erkältungsrisiko untersucht. Ein Teil der Kinder erhielt in der Milch entweder 300 I.E. Vitamin D oder ein Placebopräparat.
Die Kinder hatten zu Beginn der Studie sehr niedrige Vitamin-D-Konzentrationen, rund 7 ng/ ml. In der Vitamin-D-Gruppe stieg dann die Konzentration auf 19 ng/ ml. Obwohl diese Konzentration immer noch sehr niedrig war, war die Zahl der Atemwegsinfekte um die Hälfte vermindert. Inzwischen wurden in den USA die empfohlene Zufuhr bei Kindern auf 400 I.E. erhöht. Bei Kindern mit einem Vitamin-D-Mangel werden sogar 1000 I.E. empfohlen.
Referenz:
Medicalnewstoday.com: Children with low vitamin D levels can decrease risk of respiratory infections by vitamin D supplementation. 22.08.2012