Forscher der University of Washington untersuchten bei Patienten mit cardiovaskulären Erkrankungen den Einfluss der Aminosäurenzufuhr auf den Blutdruck. Dabei erwiesen sich die Aminosäuren Methionin und Alanin als blutdrucksteigernd, d.h. die Methionin- und Alaninaufnahme war mit einem höheren Blutdruck assoziiert. Threonin und Histidin zeigten den gegenteiligten Effekt, d.h. eine hohe Threonin- und Histidinaufnahme wirkten blutdrucksenkend.
Referenz:
Tuttle KR et al.: Dietary amino acids and blood pressure: A cohort study of patients with cardiovascular disease; AM J Kidney Dis, 2012 Feb 28