baum

 



DCMS - Ihre kompetente Praxis für Mikronährstoffmedizin

  • Mikronährstoffdiagnostik
  • Mikronährstofftherapie
  • Ärztliche Beratung

Wir führen in unserem hauseigenen Labor für Sie eine individuelle Mikronährstoffdiagnostik durch. Auf der Basis der Laborergebnisse und der Anamnese können wir Ihnen eine zielführende Mikronährstofftherapie anbieten.
Rufen Sie uns an: +49 9394 9703-0.

 

Keine Vitamin-D-Bildung in den Wintermonaten

Zur Anregung der körpereigenen Vitamin-D-Bildung in der Haut ist eine UV-B-Bestrahlung von mindestens 18 mJ/ cm2 erforderlich; manche Autoren sprechen sogar von 20 mJ/ cm2. Diese UV-B-Stärke wird z.B. in den USA nördlich des vierzigsten Breitengrades im Winter nicht mehr erreicht. In dem kürzlich erschienenen Buch „The Vitamin D Solution“ hat der renommierte Vitamin-D-Forscher Michael F. Holick auch verschiedene Tabellen publiziert, aus denen hervorgeht, wie lange man für eine ausreichende Vitamin-D-Bildung in der Sonne sein muss. Zwischen dem 35. bis 50. Breitengrad findet in den Monaten November bis Februar keine Vitamin-D-Bildung über die Haut statt. Nördlich des 50. Breitengrades gibt Holick die Monate Oktober bis März als Vitamin-D-Wintermonate an.     

Deutschland liegt zwischen dem 47. und 52. Breitengrad; ab dem Ruhrgebiet Richtung Norden beginnt der Vitamin-D-Winter also schon im Oktober. Dies sollte man wissen, auch wenn in manchen Publikationen der letzten Wochen behauptet wird, mit der Herbstsonne könne man die Vitamin-D-Speicher für die Wintersaison auffüllen.

 

Referenz:
  • Michael F. Holick, Ph.D.; M.D.: The Vitamin D Solution; Hudson Street Press 2010
  • Bruce W. Hollis: Symposium: Vitamin D insufficiency: a significant risk factor in chronic diseases and potential disease-specific biomarkers of vitamin D sufficiency; JN The Journal of Nutrition, 2005