Wissenschaftler der Ohio State University untersuchten bei jungen Frauen, welchen Effekt eine Kupfersupplementierung auf verschiedene Laborparameter hat. Bisher war zwar bekannt, dass ein Kupfermangel gar nicht so selten ist, aber der Nutzen einer Therapie mit Kupfer war weitgehend ungeklärt. Acht Studentinnen erhielten täglich zwei Milligramm Kupfer über einen Zeitraum von acht Wochen. Erwartungsgemäß verbesserte die Kupfersupplementierung sowohl die Kupferkonzentration wie auch die Aktivität zweier Enzyme. Die Supplementierung führte u.a. auch zu einer 39-prozentigen Verminderung der Plasmakonzentrationen der F2-Alpha-Isoprostane, die wichtige Marker des oxidativen Stresses sind.
Referenz:
Rovert A DiSilvestro et al.: A pilot study of copper supplementation effects on plasma F2 alpha isoprostanes and urinary collagen crosslinks in young adult women; Journal of Trace Elements in Medicine and Biology, Volume 24, Issue 3 July 2010, Pages 165 - 168