Zu wenig Vitamin D im Körper junger Frauen erhöht deren Risiko, später eine arterielle Hypertonie zu entwickeln. In einer US-amerikanischen Studie an 559 weißen Amerikanerinnen konnte gezeigt werden, dass Frauen, bei denen 1992 ein Vitamin-D-Mangel festgestellt wurde, 15 Jahre später, also 2007, ein dreifach erhöhtes Hypertonierisiko aufwiesen im Vergleich zu den Frauen, bei denen zum damaligen Zeitpunkt ein normaler Vitamin-D-Spiegel gemessen wurde.
Ein Vitamin-D-Mangel in frühen Jahren scheint also das Langzeitrisiko für Bluthochdruck zu erhöhen.
Referenz:
www.focus.de, 25.09.2009: Heute Vitamin-D-Mangel, morgen Bluthochdruck