Durch die Einnahme von Eisen wird bekanntlich der Antioxidantienstatus gestört, wohingegen Zink als ein antioxidativer Mikronährstoff bekannt ist. In einer Studie aus Brasilien erhielten 18 junge Frauen zunächst acht Wochen lang nur 50 mg Eisen und die folgenden acht Wochen zusätzlich 25 mg Zink, wobei Zink und Eisen zeitlich getrennt eingenommen wurden.
Das Ergebnis war, dass durch die Gabe von Zink die nachteiligen Effekte einer Eisensupplementierung verhindert werden konnten. Dies wurde durch die Messung verschiedener Laborparameter wie FRAP, Ferritin, Delta-ALAD usw. nachgewiesen.
Referenz:
Kamp F., Donangelo C.F.: Supplementing young women with both zinc and iron protects zinc-related antioxidant indicators previously impaired by iron supplementation; American Society for Nutrition J. Nutr. 138: 2186-2189, November 2008