Wissenschaftler der University of Georgia hatten die Daten von fast 15.000 Personen analysiert für eine zukünftige wissenschaftliche Risikobeurteilung von Amalgamplomben.
Personen mit mehr als acht Amalgamplomben hatten im Schnitt über 150 Prozent mehr Quecksilber im Blut als Personen ohne derartige Füllungen. Immerhin haben 25 Prozent der US-Amerikaner elf oder mehr Amalgamplomben.
Die Toxikologen der University of Georgia kamen zu dem Schluss, dass mehr als acht Füllungen aus Amalgam das Risiko für unerwünschte Nebenwirkungen deutlich erhöhte. Bekanntlich schädigt Quecksilber Gehirn, Herz, Nieren, Lungen und Immunsystem. Das größte Risiko sehen die Wissenschaftler für Menschen mit zahlreichen Plomben, die zusätzlich noch Quecksilber am Arbeitsplatz oder durch den Verzehr von Meeresfrüchten aufnehmen.
Referenz:
pressetext.com, 29.09.2016: Amalgam-Plomben: Hohe Quecksilberwerte im Blut