Nach wie vor wird Amalgam in vielen Ländern als Zahnfüllungsmaterial verwendet. Koreanische Wissenschaftler untersuchten in einer Langzeitstudie die Quecksilberausscheidung bei Kindern mit Amalgamfüllungen. Kinder mit mehr als einer Amalgamfüllung hatten eine signifikant höhere Quecksilberausscheidung als die Kinder ohne Amalgamfüllungen. Die Zahl der Amalgamfüllungen korrelierte signifikant mit den Quecksilberkonzentrationen. Amalgamfüllungen können also systemische Quecksilberkonzentrationen bei Kindern beeinflussen.
Referenz:
Baek HJ, Kim EK et al.: Dental amalgam exposure can elevate urinary mercury concentrations in children; Int Dent J. 2016 Feb 1.