Japanische Wissenschaftler untersuchten bei 1.786 japanischen Arbeitern die 25(OH)D3-Konzentration und ermittelten depressive Symptome mittels eines Fragebogens. Insgesamt zeigten 92 Prozent der Studienteilnehmer suboptimale Vitamin-D-Konzentrationen kleiner als 30 µg/l. Die depressiven Symptome waren invers mit der 25(OH)D3-Konzentration assoziiert. Das Ergebnis der Studie lässt also vermuten, dass niedrige Vitamin-D-Konzentrationen die Wahrscheinlichkeit von Depressionen bei subjektiv gesunden Arbeitern erhöhen.
Referenz:
Mizoue T1, Kochi T et al.: Low serum 25-hydroxyvitamin D concentrations are associated with increased likelihood of having depressive symptoms among Japanese workers; J Nutr. 2015 Mar;145(3):541-6. doi: 10.3945/jn.114.204115