Die Ärztezeitung berichtete am 06.06.2014 über neue Daten zum Gefährdungspotential von Arsen. US-Forscher haben hierfür verschiedene Datenbanken ausgewertet. Ihren Berechnungen zufolge werden weltweit in der Nahrung 9100 bis 119.200 Fälle von Blasenkrebs verursacht, außerdem bis zu 121.500 Fälle von Lungenkrebs und bis zu 110.000 Fälle von Hautkrebs. Das Risiko für Lungen und Blasenkrebs ist offenbar besonders hoch, wenn Arsen bereits als Fötus oder in der Kindheit aufgenommen wird.
Referenz:
Ärzte Zeitung: Arsen steigert das Krebsrisiko. Ärzte Zeitung Verlags-GmbH, 06.06.2014