Erkältungskrankheiten vorbeugen

Schnupfen 200Jetzt ist wieder die nasskalte Jahreszeit, und damit steigt die Gefahr für die Entstehung von Erkältungskrankheiten oder Atemwegsinfektionen. Durchschnittlich zweimal im Jahr ist ein Deutscher davon betroffen. Der Atemtrakt besteht aus den oberen Atemwegen mit der Nase und den Nasennebenhöhlen, den mittleren Atemwegen mit Rachen, Mandeln, Kehlkopf und Luftröhre und den unteren Atemwegen mit den Bronchien.

Eine alljährliche Erkältung muss aber nicht sein. Es lohnt sich, das körpereigene Immunsystem fit zu machen, damit Eindringlinge wie Viren und Bakterien rechtzeitig bekämpft werden und ein grippaler Infekt gar nicht ausbricht oder der Verlauf nicht so schwer ist. Eine der besten prophylaktischen Maßnahmen ist eine optimale Versorgung mit Mikronährstoffen. Wir erklären anhand einiger Beispiele warum:


Vitamin A für gesunde Schleimhäute

Vitamin A ist wesentlich für die Unversehrtheit der Haut und der Schleimhäute und schützt somit auch die Schleimhautzellen der Atemwege vor Infektionen.


Vitamin C ist gut für das Immunsystem. Warum eigentlich?

Vitamin C schützt als Antioxidans die Immunzellen vor Schädigungen. Außerdem stimuliert Vitamin C die Bildung der weißen Blutkörperchen.
In Studien wurde festgestellt, dass Vitamin C die Erkältungsdauer zu verkürzen vermag und die Erkältungsbeschwerden lindert. In weiteren Studien haben Forscher herausgefunden, dass bei Personen, die kurzzeitig einer größeren Belastung ausgesetzt waren und vorher rechtzeitig Vitamin C eingenommen hatten, die Hälfte aller Erkrankungen verhindert werden konnte.


Vitamin E kann vor Atemwegsinfekten schützen

Vitamin E ist eines der wichtigsten fettlöslichen Antioxidantien. In einer US-amerikanischen Studie mit 617 älteren Personen hatte die Gabe von 200 IE täglich eine schützende Wirkung auf Infektionen der oberen Atemwege, insbesondere vor Erkältungen.


Glutathion bestimmt das Millieu einer Zelle

Glutathion ist eine Schlüsselsubstanz für die Regulierung des Immunsystems. Glutathion wird aus den Aminosäuren Cystein, Glutaminsäure und Glycin gebildet. Die Cystein- und Glutathionkonzentrationen in den Immunzellen entscheiden wesentlich darüber, ob ein Erreger sachgerecht bekämpft werden kann. Bei einem Mangel kommt es u.U zu einer erhöhten Allergieanfälligkeit. Gleichzeitig ist die Körperabwehr gegen Viren beeinträchtigt.

Zink tötet Bakterien, ist Antioxidans u.a.

Auch Zink fungiert als Antioxidans und schützt die Körperzellen vor freien Radikalen.
Zink wird benötigt für den reibungslosen Ablauf von Wachstum und Vermehrung von Zellen, so auch für die Immunzellen. Zink ist Bestandteil von mehr als 200 Enzymen. Zinkhaltige Enzyme werden u.a. für die Bildung von Immunglobulinen benötigt. Immunglobuline sind Antikörper, die eine wichtige Rolle spielen für die Abwehr fremder Substanzen.
Das Immunsystem setzt Zink gezielt ein, um Bakterien abzutöten.
Zink vermag die Dauer und die Schwere von Erkältungen zu mindern.


Selen hat ebenfalls wichtige Aufgaben für das Immunsystem

Selen ist ein starkes Antioxidans. Das Spurenelement stimuliert die Produktion von Antikörpern.


Das Immunsystem ist sehr komplex, entsprechen hoch ist auch der Bedarf an Mikronährstoffen, zu denen noch viele weitere gehören.

Um herauszufinden, ob das Immunsystem ausreichend mit Mikronährstoffen versorgt ist, empfehlen wir die Durchführung des DCMS-Immun-Profils.


Referenzen:

  • Tk.de: Erkältungen: Hält Vitamin C gesund?
  • Meydani SN et al.: Vitamin E and respiratory tract infections in elderly nursing home residents: a randomized controlled trial; JAMA. 2004 Aug 18;292(7):828-36.
  • netdoctor.at: Vitamin-A-Mangel
  • aponet.de: Zink "vergiftet" Krankheitserreger

Unsere Empfehlung für eine Mikronährstoffanalyse:

 DCMS-Immun-Profil

Herz Kreislauf Profil 200
Für eine zielgerichtete Mikronährstofftherapie

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