Bei einer Eisenstoffwechselstörung: Mikronährstoffe im Blut bestimmen

Eisenstoffwechselstrung 425Normaler Hämoglobinwert schließt einen Eisenmangel nicht aus

Ein Eisenmangel gilt weltweit als der häufigste Mikronährstoffmangelzustand und tritt deutlich häufiger auf als eine Eisenmangelanämie. Ein normaler HB-Wert kann einen Eisenmangel nicht ausschließen, sondern nur eine Eisenmangelanämie. Das Eisenspeicherprotein Ferritin ist meist der beste Parameter zur Beurteilung der Eisenversorgung, es sei denn, es liegt eine Entzündung oder ein Infekt vor. In diesen Fällen sollte dann der lösliche Transferrinrezeptor bestimmt werden. Niedrige Ferritinspiegel, die gerade noch im Normbereich liegen, sind kein Garant für eine ausreichende Eisenversorgung. In großen Studien werden meist Ferritinkonzentrationen kleiner als 100 µg/ l als Mangel definiert.


Eisenstoffwechsel benötigt viele Mikronährstoffe

Bei der Behandlung eines Eisenmangels muss unbedingt auf eine ausreichende Verfügbarkeit verschiedener Mikronährstoffe geachtet werden, weil ansonsten der Eisenmangel mit seinen Folgeerscheinungen nicht erfolgreich behoben werden kann. Für den Eisenstoffwechsel wichtig sind, z.B: Vitamin A, D3, C, B2, B6, Kupfer, Zink, Cystein, Histidin, Glutathion.


Umfangreiche Diagnostik des Eisenstoffwechsels ist empfehlenswert

Neben den verschiedenen Parametern des Eisenstoffwechsels sollten auch oben erwähnten Mikronährstoffen bestimmt werden. Wesentlich für den Erfolg einer Eisentherapie ist immer eine gute Versorgung mit den am Eisenstoffwechsel beteiligten Mikronährstoffen. Im "Großen Eisenprofil" werden diese Mikronährstoffe bestimmt.

Unsere Empfehlung für eine Mikronährstoffanalyse:

 DCMS-Eisen-Profil

Eisen Profil 200

Für eine zielgerichtete Mikronährstofftherapie

  • bei Eisenmangel oder Eisenmangel
  • bei Verdacht auf einen Eisenmangel.... 

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