Europaweite Studie über Wirkung von Mikronährstoffen auf die Psyche

Roehrchen2Hat die Ernährung und die Mikronährstoffversorgung einen Einfluss auf die Psyche? Nachdem es Hinweise dafür gibt, dass ein Mangel an bestimmten Mikronährstoffen das Depressionsrisiko erhöht, gingen Wissenschaftler der Frage nach, ob die Zufuhr von Mikronährstoffen bei einer bestehenden Depression die Heilung beschleunigen könnte.

Um Botenstoffe wie Serotonin, Noradrenalin und Dopamin bilden zu können, ist bekanntlich die ausreichende Verfügbarkeit bestimmter Aminosäuren, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente erforderlich. Die Botenstoffe sind wesentlich für Stimmung, Antrieb, Schlaf, Konzentration etc.

Jetzt beginnt eine europaweite Studie mit tausend Probanden, um die richtige Ernährungsform zur Vorbeugung von Depressionen zu finden. Neun Europäische Länder beteiligen sich an der fünfjährigen Studie. Die Wissenschaftler wollen prüfen, ob industriell gefertigte Lebensmittel und Fastfood Übergewicht fördern, einen Nährstoffmangel begünstigen und die psychische Befindlichkeit beeinflussen.

„Einige Studien weisen darauf hin, dass es einen komplexen Zusammenhang zwischen Ernährung, Übergewicht und Depressionen gibt. Allerdings ist bisher nicht belegt, welche Rolle das Ernährungsverhalten dabei genau spielt.“, so Elisabeth Kohls, Projektkoordinatorin und Psychologin an der Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Leipzig. Die Leipziger Wissenschaftler möchten herausfinden, welche Auswirkungen eine Ernährungsumstellung und die Gabe von Nahrungsergänzungsmitteln auf das Depressionsrisiko hat.

Harald Muck von der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Philipps-Universität Marburg erklärt, dass éine schlechte Ernährungsweise bei Dauerstress zu einer erhöhten Bildung von Stresshormonen wie Kortisol, Aldesteron und Adrenalin führt. Diese wiederum bewirkt einen erhöhten Verbrauch von Mikronährstoffen und damit ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Depressionen.

Wir vom Diagnostischen Centrum beobachten schon seit vielen Jahren die positive Wirkung von Mikronährstoffen bei psychischen Störungen Viele Patienten, die bei uns eine Mikronährstoffanalyse durchgeführt hatten, konnten durch eine gezielte Mikronährstofftherapie ein Besserung ihrer psychischen Befindlichkeit beobachten. Solche Rückmeldungen freuen uns natürlich und bestätigen uns in unserer Arbeit ungemein.

Referenz:

Spiegel.de, 07.03.2014: Wie Nährstoffe bei Depressionen helfen können

Unsere Empfehlung für eine Mikronährstoffanalyse:

DCMS-Neuro-Check

Neuro Check 200

Für eine zielgerichtete Mikronährstofftherapie:

  • bei neurologischen Erkrankungen
  • bei psychischen Erkrankungen
  • zur Verbesserung der psychischen Befindlichkeit
  • bei Hirnleistungsstörungen
  • bei Energiemangel, Erschöpfung etc....

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