Coronakrise verstärkt psychische Probleme

Corona Psyche

 

 

 

 

 

 

Im Oktober 2021 beschäftigten sich mehrere Artikel mit dem Einfluss der Coronakrise auf die psychische Befindlichkeit. Die Frankfurter Allgemeine berichtete am 5.10.2021 über einen UNICEF-Bericht zur psychischen Gesundheit von jungen Menschen. Eine Umfrage in 21 Ländern hat ergeben, dass sich jeder fünfte Mensch im Alter zwischen 15 und 24 Jahren häufig depressiv fühlt. UNICEF stellte dabei einen direkten Bezug zu den Auswirkungen der Pandemie her. Weltweit sei mindestens eines von sieben Kindern direkt von Lockdowns betroffen, mehr als 1,6 Milliarden Kinder hätten gewisse Bildungsverluste erlitten.

N-TV berichtete am 9. Oktober 2021 über die zentralen Aussagen einer Studie, die in „The Lancet“ publiziert wurde. Die Fälle von Depressionen und Panikattacken seien im ersten Jahr der Corona-Pandemie weltweit um mehr als ein Viertel angestiegen. Im Jahr 2020 seien weltweit 52 Millionen Menschen mehr an einer schweren depressiven Störung erkrankt, als es ohne Pandemie der Fall gewesen wäre. Die Zahl der unter Angststörungen leidenden Menschen lag demnach um 76 Millionen höher. Frauen waren von dieser Zunahme psychiatrischer Störungen unverhältnismäßig stark betroffen.Im Oktober 2021 beschäftigten sich mehrere Artikel mit dem Einfluss der Coronakrise auf die psychische Befindlichkeit.

Eine Studie an der privaten Fachhochschule Göttingen hat ergeben, dass während des Lockdowns von April bis Juni 2020 viele Menschen depressiv wurden oder Essstörungen entwickelten. Der Anteil der Menschen mit einer schweren entsprechenden Symptomatik habe sich in dieser Zeit verdreifacht, bei Zwangssymptomen sogar verfünffacht. Für die Studie hatten die Forscher der Privaten Fachhochschule Göttingen die psychische Befindlichkeit der Bevölkerung im Zeitraum von April bis Juni 2020 untersucht. Die Daten von rund 2.500 Personen wurden ausgewertet.

Stern.de berichtete am 11.10.2021 über die Erkenntnisse einer Forsa-Umfrage im Auftrag der KKH kaufmännische Krankenkasse. Fast 40 Prozent aller Studenten, Studentinnen und Auszubildenden fühlen sich durch die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen sehr gestresst. Etwa zwei Fünftel der Befragten berichteten von depressiven Symptomen während der Währungskrise sowie von schnellerer Gereiztheit und häufigerer Demotivation.

Unbestritten ist die Corona-Pandemie für sehr viele Menschen ein erheblicher Stressfaktor, der die Lebensqualität und psychische Befindlichkeit erheblich beeinträchtigt. Neben vielen anderen Faktoren zur Verbesserung der Stressresilienz ist eine Optimierung der Mikronährstoffversorgung eine wichtige und sinnvolle Maßnahme zur Stabilisierung der psychischen Befindlichkeit. Sehr wichtig ist hierbei eine ausreichende Bereitstellung von Mikronährstoffen, die Bausteine im Neurotransmitterstoffwechsel sind. Dazu zählen die Aminosäuren sowie verschiedene Vitamine, zum Beispiel Folsäure, Vitamin B1, Vitamin B6, Vitamin B12, Vitamin C sowie Mineralstoffe und Spurenelemente wie Magnesium, Eisen und Zink. Zur Erfassung des Mikronährstoff-Status sollte zunächst eine Mikronährstoffanalyse durchgeführt werden. Auf der Basis der Laborergebnisse kann dann eine gezielte Supplementierung mit Mikronährstoffen erfolgen. Besonders empfehlenswert ist der DCMS-Neurocheck, bei dem sehr viele nervenrelevante Mikronährstoffe bestimmt werden.

 

Referenzen:

  •  Faz.de, 05.10.2021: Corona beeinträchtigt die Psyche von jungen Menschen
  • n-tv.de, 09.10.2021: Corona stürzt Millionen in die Depression
  • ndr.de, 11.10.2021: PFH-Studie: Corona verstärkt Depressionen und Essstörungen
  • stern.de, 11.10.2021: Stress, Einsamkeit, Depression: So stark hat Corona die Psyche von jungen Leuten beeinflusst

Unsere Empfehlung für eine Mikronährstoffanalyse:

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Herz Kreislauf Profil 200
Für eine zielgerichtete Mikronährstofftherapie

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