Diagnostisches Centrum für Mineralanalytik und Spektroskopie DCMS:

  • Mikronährstoffdiagnostik
  • Mikronährstofftherapie
  • Schwermetallanalysen
  • Ärztliche Beratung

Wir sind eine Privatarztpraxis mit hauseigenem Labor mit dem Schwerpunkt orthomolekulare Medizin in Nordbayern.

Wir führen für Sie eine individuelle Mikronährstoffdiagnostik durch. Durch die Bestimmung von Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelemente, Aminosäuren und Fettsäuren im Blut ist so eine zielführende Mikronährstofftherapie möglich.

Möchten Sie wissen, ob Sie mit Schwermetallen belastet sind? Wir führen auch Schwermetallanalysen durch.

Wir verfügen über jahrzehntelange Erfahrung sowohl in der Mikronährstoffdiagnostik und -therapie als auch in der Schwermetallanalytik. Wenn Sie mehr über Ihren Mikronährstoffstatus und über etwaige Schwermetallbelastungen erfahren möchten, sind Sie bei uns goldrichtig aufgehoben.

Wenn Sie in unsere privatärztliche Sprechstunde kommen, können wir individuell auf Sie eingehen.

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DCMS-News: Gedächtnis und Mikronährstoffe

Laut Wikipedia bezeichnet Gedächtnis die Fähigkeit der Nervensysteme von Lebewesen, aufgenommene Informationen umzuwandeln, zu speichern und wieder abzurufen. Es gibt im Gehirn keinen abgrenzbaren Bereich, der speziell für das Gedächtnis zuständig wäre. Vielmehr beruht das Gedächtnis überwiegend auf Zusatzleistungen verschiedener Hirnbereiche. Das Gedächtnis kann je nach Dauer der Informationsspeicherung eingeteilt werden in Ultrakurzzeitgedächtnis, Kurzzeitgedächtnis (Arbeitsgedächtnis) und Langzeitgedächtnis. Das Ultrakurzzeitgedächtnis und das Arbeitsgedächtnis haben nur geringe Speicherkapazitäten. Im Gegensatz dazu verfügt das Langzeitgedächtnis über fast unerschöpfliche Kapazitäten und kann Informationen dauerhaft in unserem Gehirn speichern.

Im Langzeitgedächtnis werden grundsätzlich zwei verschiedene Formen unterschieden, nämlich das explizite und implizite Gedächtnis. Das explizite oder deklarative Gedächtnis ist das Wissensgedächtnis. Es speichert Tatsachen und Ereignisse, die bewusst wiedergegeben werden. Dazu gehören das sogenannte Weltwissen sowie autobiografische Ereignisse und Tatsachen. Das implizite oder prozedurale Gedächtnis speichert automatische Handlungsabläufe zum Beispiel Gehen, Radfahren, Autofahren, Klavierspielen etc.

Jeder Mensch kennt sicherlich das Phänomen „Vergesslichkeit“. Man vergisst den Namen einer an sich vertrauten Person oder weiß einfach nicht mehr, was man eigentlich gerade sagen wollte. Probleme mit dem Gedächtnis sind in einem gewissen Umfang normal, d.h. einzelne Aussetzer des Gedächtnisses haben noch keinen Krankheitswert. Auch im Alter muss Vergesslichkeit nicht unbedingt ein Hinweis auf eine Demenzerkrankung sein.

Es gibt eine ganze Reihe von Erkrankungen, die zur Vergesslichkeit führen können. Dazu zählen entzündliche Erkrankungen des Gehirns, Schilddrüsenerkrankungen, Lebererkrankungen, Herzinsuffizienz, Epilepsien, Hirntraumata, chronisches Erschöpfungssyndrom und chronische Niereninsuffizienz. Auch verschiedene psychische Störungen beeinflussen die Gedächtnisleistungen, insbesondere Depressionen und Angststörungen. Chronischer Stress führt zu einer dauerhaft erhöhten Ausschüttung des Stresshormons Cortisol. Cortisol kann eine Dysfunktion des Hippocampus bewirken, die mit Gedächtnisstörungen einhergeht. Der Hippocampus ist ein wichtiges Areal für die Gedächtnisbildung; er ist die zentrale Schaltstelle des expliziten Gedächtnisses.

Die gesamte Hirnleistungsfähigkeit und damit auch die Gedächtnisleistungen sind von mehreren Faktoren abhängig. Die Ernährung spielt für eine gute kognitive Leistungsfähigkeit eine viel größere Rolle als früher angenommen. Der westliche Ernährungsstil oder ein häufiger Verzehr von Junkfood haben eindeutig einen nachteiligen Effekt auf die Hirnleistungsfähigkeit. Trans-Fettsäuren, gesättigte Fette sowie sehr hohe Kohlenhydratmengen und eine hohe Kalorienzufuhr wirken sich negativ auf den Hirnstoffwechsel aus. Für die Erhaltung oder Stärkung des Gedächtnisses ist ein erholsamer Schlaf von großer Bedeutung. Weitere wichtige Faktoren sind körperliche Aktivität und Fitness. Einen ungünstigen Effekt haben Belastungen mit Schadstoffen, oxidativer Stress und eine erhöhte Entzündungsaktivität.

Bei den Gedächtnisleistungen kommt es altersabhängig zu einer Verschlechterung. Generell ist im Alter von 80 Jahren im Vergleich zu 20 Jahren eine etwa 40- bis 60-prozentige Abnahme der kognitiven Geschwindigkeit zu beobachten. Es gibt aber große individuelle Unterschiede, in welchem Umfang es beim Älterwerden zu einer Verminderung der Gedächtnisleistungen kommt. Die Sicherstellung einer guten Mikronährstoffversorgung, bereits im mittleren Lebensalter, ist ein wesentlicher Faktor für den Erhalt der Hirnleistungsfähigkeit in den späteren Jahren.

Auf eine gute Mikronährstoffversorgung kommt es an

Die gesamte Hirnleistungsfähigkeit ist in hohem Maße abhängig von einer ausreichenden Verfügbarkeit an Mikronährstoffen. Verschiedene Mikronährstoffe eignen sich auch zur Prävention von Gedächtnisstörungen. Im Folgenden werden Mikronährstoffe vorgestellt, die sich zur Prävention von Gedächtnisstörungen eignen oder deren Wirksamkeit bei Gedächtnisstörungen durch Studien belegt wurde...

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Gürtelrose und Mikronährstoffe


Die Gürtelrose, auch Herpes Zoster oder Zoster genannt, ist eine Viruserkrankung, die durch das Varizella-Zoster-Virus (VZV) ausgelöst wird. Das VZV verursacht im Kindesalter die Windpocken mit einem hohen Ansteckungsindex. Über 95 Prozent der Erwachsenen haben Antikörper gegen das Virus.

Nach der Windpockenerkrankung zieht sich das Virus ins Rückenmark, nähe Nervenpunkte zurück und wird durch das Immunsystem unter Kontrolle gehalten. Bei gesunden Menschen ist dies in der Regel über Jahrzehnte der Fall. Etwa 30 Prozent der Erwachsenen erkranken aber im Laufe ihres Lebens, meist im höheren Lebensalter, an einer Zweitmanifestation der VZV-Infektion als Gürtelrose.

Die Gürtelrose tritt meist durch einen schmerzhaften, streifenförmigen Bläschenausschlag auf einer Körperseite in Erscheinung. Der Bläschenausschlag entsteht durch das Übergreifen einer Entzündung von einem Nerv auf das umliegende Dermatom (Hautgebiet).

Voraussetzung für die Entstehung einer Gürtelrose ist eine Schwächung des Immunsystems, wodurch sich das Virus reaktivieren kann. Bereits ab dem 50. Lebensjahr kommt es zu einer zunehmenden Verminderung der Immunkompetenz, die man als Immunseneszenz bezeichnet. Der Zoster tritt aber auch vermehrt im Rahmen von Erkrankungen auf, die mit einer Immunschwäche einhergehen, zum Beispiel Krebserkrankungen.

Auch immunsuppressive Therapien zum Beispiel Zytostatika oder Corticoide begünstigen die Entstehung einer Gürtelrose. Darüber hinaus können Sonnenbestrahlung, Stress oder Traumen Auslöser für einen Zoster sein. Eine gefürchtete Komplikation der VZV-Infektion ist der Zoster ophthalmicus, die Gürtelrose am Auge, die zu einer Hornhautläsion führen kann.

Bei über der Hälfte der Patienten über 70 Jahre kommt es zu einer Post-Zoster-Neuralgie, die mit intensiven Schmerzen einhergeht und noch Wochen oder Monate nach dem Abheilen der Infektion anhalten kann.

Durch eine Therapie mit Virostatika kann die Dauer und der Schweregrad der Gürtelrose sowie das Komplikationsrisiko  reduziert werden. Empfohlen wird die antivirale Therapie bei Patienten ab dem 50. Lebensjahr. Unabhängig von der Lokalisation, Zoster im Kopf oder im Halsbereich sollten Patienten jeden Alters mit Virostatika behandelt werden. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt einen Totimpfstoff für Personen ab 60 Jahren als Standardimpfung und für Personen ab 50 Jahren bei einer erhöhten gesundheitlichen Gefährdung.

Aus Sicht der Mikronährstoff-Medizin ist in jedem Lebensalter eine gute Versorgung mit immunrelevanten Mikronährstoffen wichtig zur Sicherstellung einer ausreichenden Immunkompetenz. Das Immunsystem benötigt eine Vielzahl von Mikronährstoffen. Bereits der Mangel an einem Mikronährstoff kann die Immunabwehr empfindlich beeinträchtigt...

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