Depressionen: Mikronährstoffe können helfen

Depressive Störungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen, etwa 4 Mio Menschen sind in Deutschland betroffen. Neben den psychischen Symptomen wie z.B. Antriebslosigkeit, Motivationsverlust oder Hirnleistungsstörungen besteht ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebserkrankungen und Essstörungen. Letztere führen infolge der Fehlernährung nicht selten zu Übergewicht oder Untergewicht.

Mit der Mangelernährung beginnt der Teufelskreis. Aus zahlreichen Studien ist bekannt, dass ein langfristiger Mikronährstoffmangel das Depressionsrisiko erhöht. Denn Mikronährstoffe haben einen Einfluss auf die Bildung der Botenstoffe, die für die Stimmung, die Konzentration, die Gedächtnisleistung, die Motivation etc. wesentlich sind. Eine optimale Versorgung mit Mikronährstoffen verbessert zudem die Stresstoleranz, die Immunkompetenz und die antioxidative Kapazität.

Eine dem Stoffwechsel angepasste Therapie mit Mikronährstoffen kann in vielen Fällen bei einer bestehenden Depression entsprechende Symptome verbessern. Bei leichteren Fällen kann sie oftmals als Monotherapie durchgeführt werden; sie eignet sich aber auch als begleitende Therapie, um eine medikamentöse Behandlung zu unterstützen. Stellvertretend für viele weitere Mikronährstoffe, die einen positiven Effekt auf das Nervensystem haben, hier die Wirkung einiger Biomoleküle:

Für das Nervensystem sind noch viele weitere Mikronährstoffe von großer Bedeutung, die alle in einem ausgewogenen Verhältnis dem Stoffwechsel zur Verfügung stehen sollten.
Um eine zielgerichtete  Mikronährstofftherapie durchführen zu können, ist eine Laboruntersuchung notwendig. Wir empfehlen bei psychischen Befindlichkeitsstörungen insbesondere den DCMS-Neuro-Check.

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