Diagnostisches Centrum für Mineralanalytik und Spektroskopie DCMS:

  • Mikronährstoffdiagnostik
  • Mikronährstofftherapie
  • Schwermetallanalysen
  • Ärztliche Beratung

Wir sind eine Privatarztpraxis mit hauseigenem Labor mit dem Schwerpunkt orthomolekulare Medizin in Nordbayern.

Wir führen für Sie eine individuelle Mikronährstoffdiagnostik durch. Durch die Bestimmung von Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelemente, Aminosäuren und Fettsäuren im Blut ist so eine zielführende Mikronährstofftherapie möglich.

Möchten Sie wissen, ob Sie mit Schwermetallen belastet sind? Wir führen auch Schwermetallanalysen durch.

Wir verfügen über jahrzehntelange Erfahrung sowohl in der Mikronährstoffdiagnostik und -therapie als auch in der Schwermetallanalytik. Wenn Sie mehr über Ihren Mikronährstoffstatus und über etwaige Schwermetallbelastungen erfahren möchten, sind Sie bei uns goldrichtig aufgehoben.

Wenn Sie in unsere privatärztliche Sprechstunde kommen, können wir individuell auf Sie eingehen.

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DCMS-News: Immunsystem und Mikronährstoffe

Ein gut funktionierendes Immunsystem ist von zentraler Bedeutung zur Abwehr von Bedrohungen für unseren Organismus.

Das Immunsystem kann man sich als ein Netzwerk verschiedener mobiler Immunzellen, regulierender Botenstoffe und Antikörper vorstellen. Zu den Organen des Immunsystems zählen: das Knochenmark, die Lymphknoten, der Thymus, die Milz, die Darmschleimhaut und die Haut. Auch die Schleimhäute der Atemwege enthalten zahlreiche immunologisch aktive Zellen. Man unterscheidet das unspezifische oder angeborene Immunsystem, das bereits ab Geburt funktioniert, vom spezifischen oder erworbenen Immunsystem. Das spezifische Immunsystem wird dann aktiviert, wenn die Mechanismen des angeborenen Immunsystems nicht mehr ausreichen.

Das Immunsystem muss sich flexibel und schnell neuen Herausforderungen stellen, was eine optimale Funktionsfähigkeit des Immunsystems erfordert. Es gibt zahlreiche Faktoren, die die Immunantwort beeinträchtigen können zum Beispiel Umweltschadstoffe, Infektionen, Medikamente, Genussmittel, physikalische Belastungsfaktoren, Lebensstilfaktoren, psychischer Stress. Das Immunsystem ist allezeit auf eine gute Versorgung mit allen immunrelevanten Nährstoffen angewiesen, insbesondere auf eine ausreichende Verfügbarkeit von Mikronährstoffen. Es gibt kaum einen Mikronährstoff, der nicht eine oder mehrere Funktionen für das Immunsystem besitzt.

Es gibt verschiedene Fehlfunktionen des Immunsystems. Häufig besteht eine Immunschwäche mit erhöhter Infektanfälligkeit. Eine Immunschwäche kann in jedem Alter auftreten. Ältere Menschen sind besonders häufig betroffen, da bei Ihnen ein erhöhtes Risiko für eine Fehlernährung besteht. Fehlregulationen des Immunsystems sind zum Beispiel Allergien und Autoimmunerkrankungen. Eine Allergie ist eine überschießende krankhafte Abwehrreaktion des Immunsystems auf bestimmte, normalerweise harmlose Umweltstoffe. Die Allergiehäufigkeit in Deutschland ist seit den Siebzigerjahren stark gestiegen. Die häufigste allergische Erkrankung ist der Heuschnupfen. Experten gehen davon aus, dass im Rahmen des Klimawandels mit einer weiteren Zunahme allergischer Reaktionen zu rechnen ist.

Es gibt ungefähr 80 bis 100 verschiedene Autoimmunerkrankungen, von denen 5 bis 8 Prozent der Bevölkerung weltweit betroffen sind. Bei den Autoimmunerkrankungen greift das Immunsystem gesundes körpereigenes Gewebe an. Auch Autoimmunerkrankungen werden immer häufiger. Zu nennen ist hier hauptsächlich die Hashimoto-Thyreoiditis, die dann wiederum die Entstehung weiterer Autoimmunerkrankungen fördert.

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Gürtelrose und Mikronährstoffe


Die Gürtelrose, auch Herpes Zoster oder Zoster genannt, ist eine Viruserkrankung, die durch das Varizella-Zoster-Virus (VZV) ausgelöst wird. Das VZV verursacht im Kindesalter die Windpocken mit einem hohen Ansteckungsindex. Über 95 Prozent der Erwachsenen haben Antikörper gegen das Virus.

Nach der Windpockenerkrankung zieht sich das Virus ins Rückenmark, nähe Nervenpunkte zurück und wird durch das Immunsystem unter Kontrolle gehalten. Bei gesunden Menschen ist dies in der Regel über Jahrzehnte der Fall. Etwa 30 Prozent der Erwachsenen erkranken aber im Laufe ihres Lebens, meist im höheren Lebensalter, an einer Zweitmanifestation der VZV-Infektion als Gürtelrose.

Die Gürtelrose tritt meist durch einen schmerzhaften, streifenförmigen Bläschenausschlag auf einer Körperseite in Erscheinung. Der Bläschenausschlag entsteht durch das Übergreifen einer Entzündung von einem Nerv auf das umliegende Dermatom (Hautgebiet).

Voraussetzung für die Entstehung einer Gürtelrose ist eine Schwächung des Immunsystems, wodurch sich das Virus reaktivieren kann. Bereits ab dem 50. Lebensjahr kommt es zu einer zunehmenden Verminderung der Immunkompetenz, die man als Immunseneszenz bezeichnet. Der Zoster tritt aber auch vermehrt im Rahmen von Erkrankungen auf, die mit einer Immunschwäche einhergehen, zum Beispiel Krebserkrankungen.

Auch immunsuppressive Therapien zum Beispiel Zytostatika oder Corticoide begünstigen die Entstehung einer Gürtelrose. Darüber hinaus können Sonnenbestrahlung, Stress oder Traumen Auslöser für einen Zoster sein. Eine gefürchtete Komplikation der VZV-Infektion ist der Zoster ophthalmicus, die Gürtelrose am Auge, die zu einer Hornhautläsion führen kann.

Bei über der Hälfte der Patienten über 70 Jahre kommt es zu einer Post-Zoster-Neuralgie, die mit intensiven Schmerzen einhergeht und noch Wochen oder Monate nach dem Abheilen der Infektion anhalten kann.

Durch eine Therapie mit Virostatika kann die Dauer und der Schweregrad der Gürtelrose sowie das Komplikationsrisiko  reduziert werden. Empfohlen wird die antivirale Therapie bei Patienten ab dem 50. Lebensjahr. Unabhängig von der Lokalisation, Zoster im Kopf oder im Halsbereich sollten Patienten jeden Alters mit Virostatika behandelt werden. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt einen Totimpfstoff für Personen ab 60 Jahren als Standardimpfung und für Personen ab 50 Jahren bei einer erhöhten gesundheitlichen Gefährdung.

Aus Sicht der Mikronährstoff-Medizin ist in jedem Lebensalter eine gute Versorgung mit immunrelevanten Mikronährstoffen wichtig zur Sicherstellung einer ausreichenden Immunkompetenz. Das Immunsystem benötigt eine Vielzahl von Mikronährstoffen. Bereits der Mangel an einem Mikronährstoff kann die Immunabwehr empfindlich beeinträchtigt...

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